Ein ehrenwertes Ziel: Im Jahr 2003 erklärte Oberbürgermeister Wolfgang Schuster, dass Stuttgart künftig die
"kinderfreundlichste Stadt Deutschlands" werden solle. Ob dieses Ziel bereits erreicht ist, lässt sich pauschal
natürlich kaum beantworten. Trotzdem haben die Stuttgarter eine ganze Menge dazu beigetragen, dass die schwäbische
Großstadt für Familien, Kids und Jugendliche gleichermaßen lebenswert ist - mit Initiativen, politischen Maßnahmen,
Kinderforen und Aktionstagen, die neben Kraft und Arbeit für die Verantwortlichen jede Menge Spaß für alle bedeuten,
die hier mitmachen.
Doch bereits vor die Stuttgarter Politiker das Thema "Kinder" auf ihre Agenda setzten, war die rund 600.000 Einwohner
umfassende Stadt bekannt für ihre hohe Lebensqualität. Der perfekte Mix aus moderner Großstadt mit riesigem Kultur-
und Freizeitangebot auf der einen und idyllischer Umgebung auf der anderen Seite machte Stuttgart von jeher auch für
Schülerinnen und Schüler zum attraktiven Wohnort. Ob Kinos, Theater, Sportvereine oder Shoppingmöglichkeiten - die
baden-württembergische Großstadt bietet von allem etwas. Musikalisch begabte SchülerInnen finden hier mit
renommierten Institutionen wie dem Jungen Kammerorchester Stuttgart ganz besondere Motivation fürs Üben. Doch
selbst, wer es nicht auf die große Bühne schafft, der findet hier zahlreiche Möglichkeiten, seinen Hobby nachzugehen -
ganz egal, ob diese im künstlerisch-kreativen, sportlichen oder sozialen Bereich liegen.
Wenn neben Schule und Freizeit noch genügend Zeit übrig bleibt, machen sich viele Stuttgarter Schülerinnen und Schüler
auf die Suche nach einem Nebenjob. Ob Nachbarschaftshilfe wie Hundeausführen oder Babysitting, Nachhilfeunterricht
für jüngere Schule oder als Aushilfe in einem Supermarkt - Möglichkeiten zum Geldverdienen gibt es hier genug!
Voraussetzung für jeden Schülerjob ist selbstverständlich, dass die Wochenarbeitszeit stimmt und dass die Tätigkeit
altersgerecht gestaltet wird. Selbstverständlich haben bei minderjährigen Schülern auch die Eltern noch ein Wörtchen
mitzureden - doch solange die schulischen Leistungen stimmen, haben die meist nichts dagegen, dass sich ihre Kids ein
kleines Taschengeld hinzuverdienen und so selbst Verantwortung übernehmen...